Sanierung der Nassauischen Grenzsäule

Es geht voran im Zollgarten!

Nachdem das Frankfurter Denkmalamt im September die begonnene Sanierung der Nassauischen Grenzsäule im Zollgärtchen zunächst gestoppt hatte, wurde mittlerweile die Restsanierung der Säule genehmigt. Im Frühjahr – sobald es das Wetter zulässt – wird Steinmetz Martin Stein aus Karlstein die restlichen Arbeiten verrichten. Spätestens im Sommer wird die Säule dank aufpoliertem Wachs wieder im neuem – oder besser gesagt – altem Glanz ­erstrahlen.

Unser besonderer Dank geht an die Spender, die die Sanierung ermög­lichten: die Nassauische Sparkasse und Pro Höchst.

Die 1,7 Tonnen schwere Säule, angefertigt 1827 von ­Insassen des Zuchthauses in Diez, ist eine der ­wenigen, die im Originalzustand existiert. Sie besitzt noch im oberen ­Bereich das W­appen und die Inschrift „Herzogtum Nassau“.

Gut geschützt in den Winter

Sowohl der Löwe als auch die beiden originalen Sphinx aus dem Bolongarogarten haben bei uns im Zollgarten eine Einhausung ­bekommen, um den empfindlichen Sandstein vor der Witterung zu schützen. ­Unser Mitglied Marcus Keidel hat sie nach Maß um die Figuren gebaut. Die „Boxen” werden im Frühjahr wieder entfernt und dann eingelagert.