Bürgermeister Viktor Palleske und die Zeit nach Höchst

Jens Leder: „Viktor Palleske (1860 – 1935) – Porträt eines Teltower Bürgermeisters“

Gastbeitrag über das Leben und Wirken Palleskes nach seiner Zeit als Bürgermeister von Höchst (1899-1910).

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Heimatverein Stadt Teltow 1990 e.V., erschienen im Teltower Heimatbote (Ausgabe I/2022 – 33. Jahrgang Nr. 230).

 

Das Bild zeigt Viktor Palleske um 1910 zu der Zeit, als er noch Bürgermeister in Höchst am Main war.

Viktor Palleske, um 1910.

Viktor Immanuel Erdmann Palleske wurde am 30. September 1860 in Ueckermünde (Vorpommern) als ältester Sohn des Literaturwissenschaftlers und Gymnasiallehrers Oswald Julius Palleske (1830-1913) und dessen Gemahlin Luisa Amalia Deglow (1836-1920) geboren. Sein Vater stammte aus Wutzig im pommerschen Landkreis Dramburg und hatte nach dem Studium der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Greifswald sich auf die plattdeutsche Literatur spezialisiert. Viktor Palleskes Familie in Pommern seit 1284 urkundlich bezeugt. Im 14. Jahrhundert waren Mitglieder adlige Grundbesitzer unter dem Deutschen Ritterorden und seit ca. 1600 in Stargard Schuster und Schönfärber.

Viktor Palleske besuchte in Stralsund, wo sein Vater mit der Familie seit 1862 bis zu seinem Tode lebte und später stellvertretender Rektor der städtischen Mädchenschule war, das Gymnasium, welches er 1882 mit dem Abitur verließ. Im Anschluss studierte er in Greifswald Rechts- und Finanzwissenschaft. Nachdem er als Jurist im Herbst 1885 seine erste Staatsprüfung abgelegt hatte, wirkte er als Referendar an den Oberlandesgerichten in Stettin und Kiel. Während dieser Zeit leistete er seinen Militärdienst im Infanterieregiment Franz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Pommersches) Nr. 42 in Stralsund ab und stieg zum Reserveoffizier auf. Nach der zweiten Staatsprüfung wurde er 1891 in Kiel Gerichtsassessor.

Da er großes Interesse für kommunale Angelegenheiten zeigte, bewarb er sich mit Erfolg um das Bürgermeisteramt in Schivelbein in Hinterpommern. Diesen Posten übte er von Oktober 1891 bis Februar 1894 aus. Anschließend wurde er zweiter Bürgermeister in Stolp in derselben Region und betreute schwerpunktmäßig das Armenwesen. In diesem Zeitraum hatte Palleske sich der Nationalliberalen Partei angeschlossen, die als rechte Tendenz des Liberalismus keine Demokratisierung des deutschen Kaiserreiches anstrebte. In Stolp ließ er sich zu Beginn seiner Dienstzeit in die Freimaurerloge Zur Morgenröte des höheren Lichts, einer Vereinigung zur ethisch-moralischen Verbesserung der Menschen und Pflege der Brüderlichkeit, Nächstenliebe und Toleranz, aufnehmen. Anfang 1899 heiratete er Cäcilie von Blanckensee (1860-1913), die Tochter des Landadligen und Premierleutnants Friedrich Eugen von Blanckensee (1824-1887) auf dem Gut Rieben im Kreis Neustadt in Westpreußen, und durchbrach damit die Standesgrenzen seiner Zeit.

Doch Anfang Februar 1899 verließ er Stolp wieder, um die Stelle des Bürgermeisters von Höchst, einer Kleinstadt in der preußischen Provinz Hessen-Nassau bei Frankfurt am Main, anzutreten. In seiner Amtszeit erlebte die dortige Industrie, die von einer Farb-, Gipsfabrik, Metallgießerei und Gasbeleuchtungsgesellschaft geprägt war, einen großen Aufschwung. Es wurden das Schul- und Gesundheitswesen ausgebaut. Ab 1908 entstanden der nach ihm benannte Stadtpark und 1910 das Elektrizitätswerk. Palleskes kulturhistorisches Engagement zeigte sich in seiner Mitgliedschaft im Höchster Verein für Geschichte und Altertumskunde, dem er von 1901 bis 1907 vorstand. Zur jüdischen Gemeinde der Stadt unterhielt er gute Beziehungen und unterstützte den Neubau einer Synagoge, die 1905 in seiner Anwesenheit eingeweiht wurde. Dabei beteuerte er die ewige Treue von Höchst zur jüdischen Bevölkerung.

Nach fast 20 Jahren Erfahrung in der Kommunalpolitik bewarb er sich Ende 1910 um das Bürgermeisteramt in der märkischen Kleinstadt Teltow vor den Toren Berlins, nachdem dort Ende Oktober das Stadtoberhaupt Max Liebig gestorben war. Sein Ehrgeiz ließ es nicht zu, in den Ruhestand zu treten. Für ihn bot es sich an, nach fast zwölfjähriger Amtszeit in Höchst noch weitere zwölf Dienstjahre in der Mark Brandenburg abzuleisten. Von 200 Bewerbern wurde Palleske am 27. Februar 1911 von der Teltower Stadtverordnetenversammlung zum neuen Bürgermeister gewählt. Er verzichtete auf sein Ruhestandsgeld von 6669 Mark, welches ihm die Stadt Höchst zugesichert hatte. Am 2. Mai wurde er in sein neues Amt eingeführt, sein Stellvertreter wurde der Landwirt Carl Ruhle. Mit ihm bestand der Magistrat aus sechs Mitgliedern, unter denen sich auch der jüdische Rechtsanwalt und Grundbesitzer von Teltow-Seehof, Fritz Sabersky, befand. In der Stadtverordnetenversammlung saßen 18 Abgeordnete. Zu dieser Zeit zählte Teltow 4100 Einwohner und wies dank seines oben genannten Vorgängers Liebig eine hoch entwickelte Intrastruktur mit Stromnetz, öffentlichem Wasseranschluss und gepflasterten Straßen auf.

Mit seiner Familie bezog er eine freie Dienstwohnung in einem zweigeschossigen Wohnhaus aus rotem Backstein mit einem Seitenflügel mit großem Balkon in der heutigen Potsdamer Straße 75.

Im ersten Amtsjahr betrug Palleskes Jahreseinkommen 4500 Mark, drei Jahre später 5700. Er suchte immer den engen Kontakt zu allen Bürgerschichten, um deren Nöte zu lindern. Seine Ehefrau Cäcilie engagierte sich in der Jugendfürsorge und war Mitglied des für diesen Bereich zuständigen Ausschusses. Jedoch starb sie im April 1913 und wurde auf dem Friedhof am Weinbergsweg beigesetzt.

Die Stadt Teltow verdankt Palleske ein neues Stadtwappen, das 1912 vom Maler und Zeichner August Mattausch entworfen wurde und sich bis zum heutigen Tage wenig veränderte. Es wurde auf rotem Grund mit dem roten brandenburgischen Adler in einem silbernen Dreiecksschild, über dem sich ein sechszackiger Stern und drei Mauerkronen und links und rechts zwei Eichenzweige befinden, ausgestattet.

Auch auf die Erinnerungskultur hatte er Einfluss. Am 18. Oktober 1913 weihte er anlässlich der 100. Wiederkehr der Befreiungskriege Preußens gegen Napoleon und der Völkerschlacht von Leipzig ein Kriegerdenkmal nach Entwürfen von Mattausch auf dem Zickenplatz ein. Das Vorhaben wurde von der Stadtverordnetenversammlung Anfang des Jahres beschlossen und hauptsächlich von den Kriegervereinen finanziert. Ein bis heute bestehender schmaler, vier Meter langer Naturstein aus dem Harz auf einem Fundament ringförmig verlegter märkischer Findlinge entstand. Er trägt Bronzeschmuck wie Helm und Schild sowie eine bronzene Gedenktafel mit Eisernem Kreuz zur Erinnerung an die Gefallenen Teltower der Befreiungskriege von 1813 und der Kriege von 1864, 1866 und 1870/71. Neben Palleske hielten auf der Einweihungsfeier der Vorsitzende des Teltower Kriegervereins, der Teltower Landrat Adolf von Achenbach und der Prinz zu Salm-Horstmar, Generaladjutant des Kaisers, eine Rede.

Unter ihm existierte von 1910 bis 1912 nahe der Anhalter Bahnstrecke zwischen dem Großbeerener Weg und der Industriebahn ein gut besuchtes Flugfeld, auf dem Flugversuche und Schauflüge von Doppeldeckern und Luftschiffen stattfanden. Doch dieses Spektakel nahm mit dem Unfalltod des Flugpioniers Gustav Witte im März 1912 ein Ende.

Unter dem Bürgermeister Palleske setzte sich in der Stadt die unter seinem Vorgänger eingesetzte Industrialisierung, für die der Teltowkanal und die Industriebahnstrecke mit Anschluss an die Anhalter Bahn günstige Voraussetzungen boten, rasant fort. Stellvertretend hierfür waren die Biomalzfabrik der Gebrüder Patermann (1911), die Teltower Maschinenbaufabrik Ernst Toepffer für landwirtschaftliche Geräte (1911) und die Parfümerie- und Seifenfabrik Gustav Lohse (1913), die das berühmte Parfüm Uralt Lavendel produzierte. Ferner entstanden ein Werk der Metzler Asbestwerke GmbH, auf dem ehemaligen Flugplatz die Norddeutschen Flugzeug-Werke und am Rande von Ruhlsdorf eine Fabrik für Transport- und Baumaschinen. Aufgrund des Arbeiterzustroms verzeichnete Teltow im Jahre 1914 4645 Einwohner.

Da in Teltow die Einwohnerzahl kontinuierlich anstieg, bemühte sich Palleske, der Mitglied und Vorsitzender des Deutschen Vorortverbandes war, seit 1912 um dessen Anbindung an den Berliner Vorortverkehr und einen Bahnlückenschluss zwischen Stahnsdorf, wo die Friedhofsbahn vom Südwestkirchhof bis nach Wannsee entstand, dem Teltower Stadtzentrum und Lichterfelde. Er unterstrich beim Ministerium für öffentliche Arbeiten, das Finanz- und Verkehrsministerium seine Forderung damit, dass die märkische Kleinstadt von Berlin nur 12,5 km entfernt sei und der Kreis Teltow hohe Steuern zahle. Aber aus Kostengründen wurde der Bahnausbau vom preußischen Finanzministerium und Abgeordnetenhaus abgelehnt. Für die Realisierung verlangten sie von den Gemeinden, Grund und Boden unentgeltlich zur Verfügung zu stellen und den größten Teil der Baukosten zu übernehmen. Ferner kam die Befürchtung auf, dass die Vorortbahn von der Bevölkerung zu wenig genutzt werden könnte. Im Jahre 1914 war das Vorhaben vorerst gescheitert. Erst im Dritten Reich wurde das Projekt als Bestandteil der Planungen für die Weltstadt Germania erneut aufgegriffen.

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, diente er an der Front zunächst als Oberleutnant und 1916 als Hauptmann, ein Jahr später empfing er das Eiserne Kreuz zweiter Klasse. Während des Krieges musste er sich einer Operation am Oberschenkel unterziehen. Im Kreis Teltow leitete er zusammen mit Carl Ruhle, dem stellvertretenden Bürgermeister, den 14. Kriegswirtschaftsbezirk, in dem die gesicherte Versorgung des Militärs und der Zivilbevölkerung mit verschiedenen Gütern wie z. B. Lebensmittel und Kleidung gelenkt wurde.

Palleske zeigte sich zu dieser Zeit sehr spendabel, als er an die Bewohner Teltows Lebensmittel ohne Rationskarten, unter denen sich auch Fleischkonserven und Fisch befanden, verteilen ließ. In der Energieversorgung erhielten Bedürftige in den ersten Kriegsjahren durch einen jährlichen Zuschuss von 100 Mark der Stadt Kohle und Brennholz. Als später die Brennmaterialien knapp und teuer wurden, kaufte Palleske Braunkohlebriketts, Torf und Holz für die Verbraucher selbst an.

Nach dem Sturz der deutschen Monarchie und dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er von der Zentralstelle der Arbeiter- und Soldatenräte des Kreises Teltow aufgrund von Zeugenaussagen der Korruption beschuldigt. Sowohl ihm als auch seinem Stellvertreter Ruhle drohte wegen eigennütziger Führung des 14. Kriegswirtschaftsbezirkes ein Disziplinarverfahren, welches u. a. die Veruntreuung von Stadtgeldern zum Gegenstand hatte. In der Kriegszeit ließ Palleske von Kaufleuten wie z. B. Esch aus Lichterfelde per Bahn Fleisch und andere Lebensmittel nach Teltow liefern. Dafür erhielt Esch von ihm Frachtbriefe mit dem Stempel Magistrat Teltow und wurde damit beauftragt, die Ware, die eigentlich für den Teltower Magistrat bestimmt war, an seine Privatkundschaft zu verkaufen. Hierbei konnte man aber Palleske eine Gewinnbeteiligung nicht eindeutig nachweisen. Esch bezog daraufhin von der städtischen Verkaufsstelle Lebensmittel, die Teltower Einwohnern entzogen worden waren. Während des Krieges wurden waren wie z. B. Marmelade nicht an die hungernde Bevölkerung verteilt, stattdessen zu erhöhten Preisen an Einzelpersonen verkauft. Dem Bürgermeister und seinem Stellvertreter legte die oben genannte Zentralstelle auch zur Last, beschlagnahmtes Vieh weiterverkauft zu haben, wobei die Empfänger auch nahestehende Personen waren. Für ihre Tätigkeiten während des Krieges entnahmen sie aus der Stadt- und Wirtschaftskasse monatlich unrechtmäßig 200 Mark. Palleske wurde ferner vorgeworfen, mit seinen Geschäftsleuten in Gaststätten mit angeblichem Geld aus der Stadtkasse und Profiten aus dem Schleichhandel ausgiebig feierte. Infolge eines Disziplinarverfahrens legte er im Mai 1919 sein Amt als Bürgermeister nieder, ein Monat zuvor hatte sich Ruhle als beigeordneter Bürgermeister verabschiedet. Trotz seiner korrupten Amtshandlungen würdigte der Magistrat seine Verdienste für Teltow und das deutsche Vaterland. Sein Nachfolger wurde von 200 Bewerbern am 19. Juni 1919 Max Oberreich, ein parteiloser, besoldeter Stadtrat aus Weißenfels an der Saale. Zu dieser Zeit zählte Teltow ca. 4550 Einwohner.

Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister wohnte Viktor Palleske noch lange in der Dienstwohnung in der jetzigen Potsdamer Straße und genoss seinen Ruhestand. Er war in Teltow im Jahre 1932 noch Trauzeuge bei der Heirat seines Sohnes Erwin (1901-1975), der, ebenfalls Jurist und Ratsassessor in der Teltower Stadtverwaltung, zu Beginn des Dritten Reiches für kurze Zeit Bürgermeister in Netzschkau in Sachsen war und nach dem Zweiten Weltkrieg in Kiel lebte. Kurz vor seinem Tode am 1. Juni 1935 wohnte er im Villenviertel Seehof in der Lichterfelder Allee 86. Das Wohnhaus galt wegen seines Leerstandes einst als Spukvilla und beherbergt heute die Kindertagesstätte Felsenblume.

Palleske liegt auf dem Friedhof am Weinbergsweg neben seiner Frau beerdigt. Bis zum heutigen Tage schmückt ein Granitfindling die Grabstätte, der die Erinnerung an den einstigen Bürgermeister wachhält. Der im Laufe der Zeit stark verwitterte Stein wurde 2011 von der Steinmetz Firma Grabdenkmale Scheefer restauriert. In Höchst ist heute eine Straße nach Palleske benannt, der Stadtpark trug seinen Namen bis in die 60er-Jahre. Der dortige Geschichtsverein erwarb im Juni 2021 seinen Nachlass von einem Antiquitätenhändler für 2000 Euro. Aus dessen Auswertung ließen sich neue Erkenntnisse über die Höchster Persönlichkeit gewinnen. In Teltow gewinnt Palleske wieder an Aktualität, weil sein Wunsch nach einem Bahnanschluss der Stadt an Stahnsdorf in den nächsten Jahren teilweise in Erfüllung gehen wird. Auf einer bereits vorhandenen Trasse aus der NS-Zeit soll die S-Bahn von Teltow bis zur Nachbargemeinde mit den Stationen Iserstraße und Sputendorfer Straße verlängert werden.

Quellen und Literatur

Brandenburgisches Landeshauptarchiv: 2A I Pers 4095/1

Archiv Stadt Teltow

Sterberegister
StA Teltow C-Nr. 19 / 1913
StA Teltow C-Nr. 51 / 1935
Heiratsregister
StA Teltow B-Nr. 9 / 1932

Standesamt Stettin
Sterberegister, StA Stettin C-Nr. 882 / 1932

Archiv Verein für Geschichte und Altertumskunde Frankfurt am Main Höchst e. V.
Nachlass Viktor Palleske –
Ahnenpass aus der NS-Zeit
Artikel über Erwin Palleske aus einer sächsischen Zeitung ohne Titelangabe

Biografische Nachschlagewerke

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Band 5, Leipzig 1913, S. 220.
  • Frankfurter Biographie: Personengeschichtliches Lexikon, Band 2, Frankfurt am Main 1996.
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A (1942), S. 22-26.
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern: Das Personenlexikon, Rostock 2011.
  • Heinz Knoth: Zeit- und Lebensbilder – Höchster Bürgermeister: 1849 bis 1928 (=Höchster Geschichtshefte Nr. 3), Frankfurt am Main 1963, S. 15-17.
  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Band Paalhorn – Pyrkosch, Universitätsbibliothek Gießen / Giessener Elektronische Bibliothek 2008.
  • Die Mecklenburgischen Aerzte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart: Eine Neuausgabe von 1874, Schwerin 1901, S. 240.

Familiengeschichtliche Schriften

  • Erwin Palleske: Pal(l)eske: das alte pommersche Geschlecht, in: Deutsches Familienarchiv, Band 26 (1964), S. 288-290.
  • Richard Palleske: Geschichte des Hauses Palleske (1571-1925), Görlitz 1926.

Weitere Quellen zur Familie Palleske

  • Anzeiger für Zobten am Berge und Umgegend Nr. 68 vom 12. Juni 1934.
    Provinzial-Kalender für Neu-Vorpommern und das Fürstenthum Rügen auf das Schalt-Jahr 1848, S. 149.
  • Rang- und Quartierliste der Königlich Preußischen Armee 1893, S. 547.

Zeitungsartikel

  • Anzeiger für Obernigk und Umgegend Nr. 78 vom 27. September 1913.
  • Das Erbe Viktor Palleskes ist heimgekehrt: Konvolut aus dem Nachlass des früheren Bürgermeisters wird für die Nachwelt erhalten, in: Höchster Kreisblatt vom 12. Juni 2021.
  • Der Israelit, Heft 42 vom 26. Mai 1892, S. 788.
  • Israelitisches Familienblatt Nr. 27 vom 7. Juli 1910, S. 10.
  • Jutta Ochs: In der Nacht der Verfolgung gelang die Flucht nach Amerika, in: Frankfurter Rundschau vom 9. November 2001.
  • Die Presse: Ostmärkische Tageszeitung – Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) vom 18. Mai 1911.
  • Preußisches Verwaltungs-Blatt Nr. 16 vom 20. Januar 1894.
  • Teltower Stadt-Blatt von September 2011.

Freimaurerei

  • Freimaurer-Zeitung Nr. 30 vom 28. Juli 1900, S. 236f.
  • Mitglieder-Verzeichniss der unter der Verfassung der Grossen National-Mutter-Loge der Preussischen Staaten genannt Zu den drei Weltkugeln arbeitenden Johannis-Freimaurer-Loge zur Morgenröthe des höheren Lichtes …im Oriente zu Stolp (Pommern) 1894/95, S. 10f.
  • Mitglieder-Verzeichnis der zum Verbande der Großen National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln gehörenden Johannisloge Zur Morgenröte des höheren Lichtes… im Or.: Stolp in Pommern 1931/32, S. 19.

Teltow

  • Adressbuch des Kreises Teltow 1927, S. 81-93.
  • Peter Bley: Eisenbahnen auf dem Teltow: 170 Jahre Eisenbahngeschichte zwischen Lichterfelde, Teltow und Ludwigsfelde, Berlin 2008, S. 43-45.
  • Günter Duwe: Das Teltower Stadtwappen: vom Kunsthandwerk zur Karikatur, in: Teltower Stadt-Blatt von November 1994, S. 44.
  • Industriebetriebe in Teltow von 1904 bis 1993, hrsg. vom Heimatverein Stadt Teltow 1990 e. V. (Flyer).
  • Viktor Palleske: Das Teltower Stadtwappen, in: Teltower Kreiskalender 1914, S. 61-63.
    Frank-Jürgen Seider: Häuserbuch der Stadt Teltow (=Schriftenreihe der Stoye, Band 49), Marburg an der Lahn 2008, S. 98.
  • Stadt Teltow: Eine Chronik in Geschichten, bearb. und hrsg. von Frank-Jürgen Seider, Teltow 2020, S. 165-168.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Teltow für die Jahre 1914-1928, Teltow März 1930, S. 3 und 37.